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Wie man mit Botox® ein Zahnfleischlächeln loswerden kann

Botox, die bekannteste Marke für den Wirkstoff Botulinumtoxin Typ A, sowie die konkurrierenden Marken Xeomin und Dysport können abgesehen von der Faltenglättung auf viele überraschende Arten eingesetzt werden. Von der Schweißreduktion bis hin zur Minderung von Zähneknirschen – Botox setzt seine Verbreitung in der Welt der Ästhetik fort. Eine der interessantesten Anwendungen von Botox ist die Behandlung des Zahnfleischlächelns. 

Was ist ein Zahnfleischlächeln oder auch “Gummy Smile”?

Das Zahnfleischlächeln wird in der Ästhetik Branche auch “Gummy Smile” genannt. Dieser Effekt tritt auf, wenn ein großer Teil des Zahnfleisches beim Lächeln sichtbar wird. Es gibt aber auch andere Ursachen für diesen Zustand. Bei manchen Menschen liegt es am vergrößerten Zahnfleisch, das beim Lächeln stark hervortritt. Auch ein übermäßiges Volumen des Oberkiefers kann einen ähnlichen Effekt erzeugen. Die häufigste Ursache ist jedoch der überstarke Hebemuskel, der die Oberlippe stärker beim Lachen nach oben zieht.

Für wen kommt eine Behandlung des Gummy Smiles mit Toxin in Frage?

Die idealen Kandidaten für eine Botox-Behandlung sind Patienten mit diesem überaktiven Muskel. Denn Botox entspannt und verkleinert diesen Muskel mit der Zeit und senkt dadurch die Oberlippe in eine bessere Position ab, so dass das Zahnfleisch beim Lachen bedeckt bleibt. Die Wirkung ist nicht dauerhaft und muss nach etwa 6 Monaten erneuert werden.
Wer aufgrund von verdicktem Zahnfleisch ein “Gummy Smile” hat, kann zwar von einer Botox-Behandlung profitieren, aber das Problem nicht vollständig lösen. Die Botox-Behandlung kann als Ergänzung zu einer chirurgischen oder klinischen Zahnfleischreduktion durchgeführt werden. Für diejenigen, die ein übermäßiges Oberkieferwachstum aufweisen, ist Botox keine empfohlene Behandlungsmethode. Eine Konsultation mit einem plastischen Chirurgen oder Kieferchirurgen wäre für eine Korrektur mittels orthognatischer Chirurgie weitaus besser geeignet.

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